Kontakt für Anfragen zur Stiftung
Irina Picmous, Stab

044 244 72 01
E-Mail

Für Anfragen und Infos zu den einzelnen GZ kontaktieren Sie die entsprechenden Standorte.

Seit bald 70 Jahren prägen die Zürcher Gemeinschaftszentren (GZ) das Leben in der Stadt Zürich mit. Sie bieten Raum für fast alles – und ein für die Schweiz einmalig vielfältiges soziokulturelles Angebot.

Bei den Zürcher Gemeinschaftszentren sind alle willkommen: Alte und Junge, egal wo sie geboren und wie lange sie schon in Zürich sind. Wer etwas machen oder erkunden will, findet in den Gemeinschaftszentren ein breites Angebot: zum werken, sich bewegen, spielen, lernen, andere Menschen treffen oder sich an Quartierprojekten beteiligen. Wer eigene Ideen verwirklichen will, kann Räume, Werkstätten, Materialien nutzen und Fachleute zu Rate ziehen.

Die GZ sind im Quartier präsent – mit Häusern und Infrastruktur, aber auch mobil und durch ihre Netzwerkarbeit.

Ziel ist es, dass Jede und Jeder in Zürich den eigenen Lebensraum mitgestalten kann und im Quartier ein Stück Heimat findet. Das macht aus den Zürcher Gemeinschaftszentren Orte, die Menschen aller Generationen verbinden, das Zusammenleben stärken und zu Integration und Chancengleichheit beitragen.

Die Zürcher Gemeinschaftszentren sind als selbständige und gemeinnützige Stiftung organisiert. Sie zählen jährlich über eine Million Besuche. Auftraggeberin ist die Stadt Zürich. Die öffentlichen Mittel werden effizient und verlässlich eingesetzt.

Das Leitbild richtet sich an alle, die für die Zürcher Gemeinschaftszentren tätig sind, sei es in den Betrieben vor Ort oder in der Geschäftsstelle, sei es als Mitarbeiter*in, Führungsperson oder im Stiftungsrat. Es leitet und begleitet uns in unserer Arbeit, hält die wichtigsten Eckwerte fest und liefert Denkanstösse.

Der Stiftungsrat hat das Leitbild im Mai 2023 verabschiedet.

Die Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren wurde 2010 gegründet mit dem Zweck, die Gemeinwesenentwicklung und die Umsetzung von Chancengleichheit und gesellschaftlicher Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen zu fördern.

Stiftungszweck und Tätigkeitsfelder:

  • der Betrieb von soziokulturellen Zentren
  • die Umsetzung von Partizipations-, Quartier- und Siedlungsentwicklungsprojekten
  • die Unterstützung von Selbsthilfe und Selbstorganisation durch eigene Fachkräfte
  • eigene Programme zu Bildung, Integrationsförderung und Kulturvermittlung
  • eigene Praxisforschung und Entwicklung auch in Zusammenarbeit mit Dritten

Der Stiftungsrat ist das oberste Organ der Zürcher Gemeinschaftszentren. Er legt die Strategie im Sinne des Stiftungszwecks fest, regelt die Organisation der Stiftung und kann bei Bedarf die Statuten ändern.

Gerold Lauber, Zürich (Präsident), seit 2018
Ehem. Stadtrat (Vorsteher Schul- und Sportdepartement)

Sandra Schmid, Zürich (Vize-Präsidentin), seit 2023
Dozentin und Projektleiterin am Zentrum für Lehre und Professionsentwicklung Hochschule Luzern, ehem. Fachmitarbeiterin in der Quartierarbeit im GZ Heuried und Loogarten

Prof. Dr. Andrea Glauser, Zürich, seit 2018
Professorin für Kulturwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Dr. iur. Boris Lautenbach, Zürich, seit 2010
Business Development & Marketing Berater, Inhaber Nimbus Management AG, Gründer & Partner exsider.com, ehem. Bezirkskommissionsmitglied der Pro Juventute Zürich

Markus Voegeli, Zürich, seit 2020
Direktor Finanzen und Services bei der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich

Isabelle Vogt, Zürich, seit 2017
Rechtsanwältin und Mitinhaberin der Anwaltskanzlei LUKSundVOGT

Die Geschäftsleitung trägt die operative Verantwortung für den Betrieb und die Finanzen der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren.

Claudia Nyffenegger, Geschäftsführerin
Heinz Graf, Leiter Finanzen und Infrastruktur
Catherine Brändle, Leiterin Personal
Ingrid Vannitsen, Leiterin Soziokulturelle Betriebe

Die Revisionsstelle prüft die Rechnung der Stiftung.
Prüfag Wirtschaftsprüfungs- und Beratungs AG, Zürich

Organigramm

Die Erfolgsgeschichte der Zürcher Gemeinschaftszentren begann im Jahr 1954. Eine Initiative der Pro Juventute wollte mit kleinen, überschaubaren Räumen und Plätzen dem Bedürfnis des Menschen nach Geborgenheit gerecht werden. So entstanden Spielplätze, Werkstätten, Mehrzweckräume und Begegnungsorte für alle Altersstufen. Geschichte der ZGZ.